Getragen werden und heilen:

so wichtig ist die Wochenbettkultur 

Das Wochenbett für einen guten Start in die Elternschaft

Das Wochenbett beschreibt die Zeit direkt nach der Geburt und dauert normalerweise 6-10 Wochen. In dieser Zeit wird die Kindsmutter liebevoll umsorgt und darf sich von der Schwangerschaft und Geburt erholen. Das ist nicht nur wichtig für den Körper, insbesondere den Beckenboden, sondern auch für die mentale Verfassung der Mutter. Ein harmonisches Wochenbett unterstützt zusätzlich die Bindung von Mutter und Baby. Ursprünglich haben sich Frauen aus dem persönlichen Umfeld zusammengefunden, welche die Wöchnerin und ihr Baby versorgen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Diese Form der besonderen Fürsorge ist leider sehr selten geworden, weshalb werdende Mütter gerne die Dienste einer Doula in Anspruch nehmen.


Thema Wochenbett hat in unserer westlichen Kultur leider sehr an Relevanz verloren. Nicht selten müssen Mütter schon kurz nach der Geburt trotz Schlafmangel, großer Erschöpfung, Wochenfluss, Geburtsverletzungen oder einer Kaiserschnittwunde wieder an die Arbeit: Haushalt, Geschwisterkinder, Versorgung des Babys und natürlich von sich selbst. 

Wochenbettkultur bedeutet: „Zwei Wochen im Bett, zwei Wochen am Bett, zwei Wochen nahe dem Bett”

Diese Aussage kann und wird in einer Kultur in der das Wochenbett kaum Wertschätzung erhält irritierend bis unvorstellbar erscheinen. Schnell kommen einen Aussagen in den Sinn wie: Ich bin doch nicht krank, meine Schwägerin hat es auch geschafft, warum sollte ich mich den so anstellen, wie sollte das realisierbar sein.


In weiten Teilen der Welt wird es auch heute so praktiziert. Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. Dies wirklich umzusetzen erfordert in unsere Gesellschaft ein bisschen Mut und viel Unterstützung von der Familie und Freunden. Doch die Vorteile, für die ganze Familie sprechen für sich. Ein Neugeborenes zu versorgen, Geburtsverletzungen zu heilen und eine Bindung zu dem Baby aufbauen, dauert seine Zeit. Sich mal für eine Zeit lang um nichts anderes zu kümmern als das Baby liebevoll zu versorgen, genügend nahrhafte Nahrung, ausreichend Schlaf und sich selbst was Gutes tun. Dies klingt vielleicht „egoistisch“, aber dadurch können vielen direkten und zeitverzögerten Schwierigkeiten vorgebeugt werden. Dazu gehören Stillschwierigkeiten, die oft auf Stress und mangelnder Unterstützung zurückgeführt werden können, verlangsamte Rückbildung der Gebärmutter bis Gebärmutterabsenkung, Stimmungstief die sich bis zu einer Depression ausbauen können und Langzeitfolgen wie ein besonders schwieriger Übergang in die nächste Phase des Frauseins – der Menopause.

Du möchtest mehr über die Hilfe im Wochenbett erfahren?

Gerne stehe ich, Shakti Doula Theresa, dir mit meiner Erfahrung zur Seite.


Meine Schwerpunkte als Shakti Doula:





"Persönliche Begleitung im Wochenbett."

Als Shakti Doula begleite ich Frauen und ihre Familien in der Zeit nach der Geburt und in den Vorbereitungen für ein Wochenbett nach Wunsch.

 




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